Riverton - Te Anau - Queenstown - Welcome to Silvia and Wörni

So. 9.02.2014 Riverton – Te Anau

Auf dem Weg von Riverton nach Te Anau machen wir kurz Halt am "Gemstone-Beach", wo bei Sturm Edelsteine angeschwemmt werden sollen. Steine hat es jede Menge, doch wir haben etwas Mühe mit dem Veredeln. Weiter führt die schöne Route dem grossen Waiau River entlang über Manapouri nach Te Anau, wo wir direkt den Top-Ten-Holidaypa rk Campground aufsuchen. In einerm der massenhaften Souvenir-Shops erstehe ich mir ein Possum-Fell... für die kühlen Nachtstunden. In einem Chinesen-Schuppen verpflegen wir uns mit Flied Lies, Spling Lolls, Enten und Hühneln.

Mo. 10.02.2014 Te Anau (Doubtful Sound)

Der Nebel hängt noch über dem See. Wir werden per Bus um 07:00 im Camping abgeholt und nach Manapouri an den See gefahren. Per Katamaran rauschen wir in 3/4 Stunden an den West Arm des Sees. Wir steigen in Busse um, die uns über den Wilmot Pass durch den dichten Regenwald nach Deep Cove fahren. Das Gebiet zählt zu den regenreichsten Regionen der Erde. Schrifttafeln weisen darauf hin, dass man die Kea's nicht füttern soll. Wieder besteigen wir einen Katamaran. Was wir nun zu sehen bekommen, übersteigt das Vorstellungsvermögen. Es gibt keine Strassen, Häuser oder andere von Menschenhand hergestellte Gegenstände ... Natur pur. Steile Felswände, und weitere weit verzweigte Meeresarme, alles mit Wald eingedeckt, umgeben uns .... Wir schippern an Robbenkolonien vorbei, entdecken Pinguine, fahren weit in die Tasman-Sea (was selten der möglich ist) hinaus und können auf dem Rückweg die grossen Tümmler beim Spielen beobachten.. und alles umgeben von Urwald.. etwas Schöneres gibt es kaum. Es gibt nur etwa 5 Tage im Jahr mit solch idealem Wetter und wir dürfen einen davon geniessen. Auf dem Rückweg besuchen wir das Manapouri-Kraftwerk; mit dem Bus erreichen wir durch ein Tunnelsystem das Zentrum der Powerstation. Ein Guide erklärt uns während der Führung alle Details. Das Werk liefert 15% des Strombedarfs Neuseelands .....Zum Z'Nacht grillieren wir im BBQ Bereich des Campings ein riesiges Porterhouse-Steak.....und lassen nochmals den herrlichen Tag Revue passieren.

Di. 11.02.2014 Te Anau – Queenstown

Ein kanadisches Autostopper -Pärchen ist glücklich, dass wir sie ein Stück bis nach Lumsden mitnehmen. Es wir immer einsamer. Nach einer schönen Fahrt dem Lake Wakatipu entlang, kaufen wir in einem "New World" Lebensmittel etc. ein und fahren dann, nach einigen unnötigen Kurven, auf den Top-Ten-Holiday-Campground, der wirklich das Prädikat Top-Ten verdient; alles Piekfein. Das Städtchen ist voll Leben. Shops und Buchungsstellen für die verücktesten Abenteuer wie Bungie-Jumping, River-Rafting, Helikopter Flüge, High-Speed-Boote, Trecks und Ausflüge zu den Drehorten von „Herr der Ringe". Kein Abenteuer-Wunsch bleibt unerfüllt. Gaukler zeigen ihre Kunststücke und ein alter Dampfer sticht in See. Nach dem Nachtessen im "Waterfront" inspizieren wir noch einige Pubs mit Livemusik und stossen noch auf Claudia und Yannick an, die sich hier vor einem Jahr das "Ja-Wort" gegeben haben, bevor wir (wieder mit einer kleinen Diskussion über den kürzesten Heimweg)  im Mondschein nach Hause bummeln.