Whanganui - Cape Egmont - Ohinepane - Auckland - Welcome to Silvia and Wörni

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Whanganui - Cape Egmont - Ohinepane - Auckland

Neuseeland

Mo. 24.02.2014 Whanganui – Cape Egmont

Sonne. Ein letztes (?) Lädele in Wanganui. Wir erbeuten ein Käppli, einen Sticker für den Pfosten im Garten und etwas für's Mutti. Während Silvia von einem Kleiderladen eingesogen wird, sitze ich in der Sonne beim early-morning Bier. Nach kleineren Diskussionen über den Weg aus der Stadt rollen wir auf einer breiten Strasse, Highway No. 3, nach Hawea. Ab hier surfen wir auf der „Surf Highway No. 45" nordwärts. Nach Manaia gibts am Kaupokonui Beach eine verdiente z'Vieri-Pause. Wir surfen weiter nach Pungarehu und biegen dort zum Cape Egmont ab zu einem sehr einsamen herrlichen Schlafplatz am Meer in der Nähe des Leuchtturms. Die Brandung rauscht gegen den steinigen Strand. Der Blick in die Brandung während des Dinners ist überwältigend, sowie auch der Sternen-Himmel, obwohl sich der Mond noch nicht blicken lässt.

Di. 25.02.2014 Cape Egmont – Ohinepane (Te Maine)

Morgens bedeckt, dann Sonne. Es geht ein kurzes Stück dem Meer entlang auf Naturstrasse bis wir den „Surf Highway 45" wieder erreichen. An dieser Küste sind die grossen Surf-Strände; die Wellen sind stets hoch. Nach New Plymouth sagen wir dem Meer Adieu und biegen Richtung Stratford ab. Jetzt scheint wieder die Sonne und der Mount Egmond (Mt. Taranaki auf maorisch) zeigt sich majestätisch ohne Wolkenband. Nach einem Cappuccino in Stratford retablieren wir die wichtigsten Lebensmittel (Bier) und nehmen den „Forgotten World Hayway" in Angriff. Er ist 155 km lang, hat keine Tankstelle und ist wirklich eine Reise wert. Wie im Marco Polo beschrieben eine schmale, mystische, verschlungene und malerische Strecke. Man ist praktisch allein. Ich würde mich nicht wundern, wenn auf der Strecke einige Hobbits oder Elfen entgegen kämen. In Wangamomona (der Ort hat sich als selbständige Republik erklärt) bereitet man sich auf den Event des Jahrhunderts vor. Es sollen ca. 400 alte Amerikaner-Autos hier eintreffen. Überhaupt sieht man in Neuseeland viele Oldtimer, die noch in Betrieb sind. Ein 300m langer One-Lane-Tunnel läutet das Ende der Asphalt-Strasse ein. Es geht nun 15 km auf „Gravel-Road" weiter durch die Tangarakau Gorge. Den Fluss bekommen wir fast nie zu Gesicht, da er dermassen von Farnen und anderen Urwaldbäumen überwuchert ist. In Ohinepane kurz vor Te Maine erblicken wir einen „Hot-Spot", ein wunderbarer Platz zum Übernachten, den wir sofort in Beschlag nehmen. Andere Camper haben ihn auch schon entdeckt. Es ist heiss und so kommt ein Bad im Fluss wie gewunschen. Geprägelte Spaghetti mit Ei und Schinken und der letzte neuseeländer Merlot bilden unser letztes Abendmahl in freier Natur in Neuseeland. Beim Quass gewinne ich schon wieder !!.

Mi. 26.02.2014 Ohinepane (Te Maine) – Manukau (Auckland)

Sonne. Wir nehmen das letzte Stück des „Forgotten World Hayway" unter die Räder lassen uns noch einmal von der Traumkulisse verzaubern. Ab Taumarunui biegen wir auf die Highway No. 4 ab und rollen auf immer noch schöner, hügeliger  Strecke nach Te Kuiti zum Cappuccino-Halt. Unser Womo umfährt Hamilton auf der Highway No. 39 bis Ngaruawahia. Wir begegnen immer wieder  herrlichen Trucks, aber die Photos, aus dem fahrenden Womo geschossen, zeigen meist nur einen Teil davon oder gar nichts. Die Gegend wird flächer und unattraktiver. Auf der Highway No. 1 erreichen wir um ca. 16:00 Manukau, wo wir auftanken, die Gasflasche füllen lassen und in den Top-10-Holiday-Campground einfahren. Wir beschliessen, mit dem öffentlichen Bus nach Auckland hinein zu fahren und dort nochmals ein richtig schönes Abendessen zu geniessen. Nach einer halben Stunde Wartens an der Haltestelle bringt uns der Bus in über einer Stunde ins City-Center von Auckland. Es ist warm und viele Leute sind unterwegs. Im Old Ferry House ist leider schon alles besetzt, so zieht es uns wieder ins „Soul". Silvia bestellt Lamm-Variationen und ich begnüge mich mit Angus Beef Fillet. Dazu einen Vidal Reserve Syrah. Ein herrliches Essen, das Fleisch butterzart. Wir lassen uns unseren Neuseeland-Aufenthalt noch einmal Revue passieren...Es war eine Traumreise. Der Heimweg gestaltet sich wesentlich rasanter, der Bus-Chauffeur fuhr wie eine gestochene Sau durch die Strassen. In Rekordzeit erreichen wir unser WOMO.



Whanganui - Cape Egmont

Cape Egmont - Ohinepane

Ohinepane - Manukau

 
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