Lake Paringa - Greymouth - Murchison - Pohara - Welcome to Silvia and Wörni

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Lake Paringa - Greymouth - Murchison - Pohara

Neuseeland

Sa. 15.02.2014 Lake Paringa - Greymouth


Morgens bedeckt, abends Sonne. Wir verlassen den stillen Ort am Urwaldsee und peilen als nächstes Ziel den Fox Glacier an. Er liegt im „Westland Tai Poutini Natianalpark". Ein wunderschönes Gebiet. Beim Viewpoint des Gletschers müsste man noch ca. 20 min zu Fuss gehen, damit man ihn von unten bis oben zu Gesicht  bekommt. Wir begnügen uns mit der Sicht auf den oberen Teil. Beim zweiten Gletscher machen wir einen z'Nünihalt. Es knattert und rattert rundherum. Helikopter landen und starten zu Gletscherflügen. Emsiges Touristentreiben. Auf der weiteren Strecke kommen wir immer wieder ans Meer und überqueren immer wieder breite Flussläufe auf „One Lane Bridges", einspurigen Brücken. Greymouth, das wir gegen Abend erreichen. Wir campen auf dem „Top-10-Holiday-Campground" am Meer an einem riesigen Strand. Man hört die Tasman-Sea rauschen. In Silvias Magen rumpelt es gewaltig, was bedeutet, dass sie ziemlich schnell was zwischen die Zähne kriegen sollte. Also rollen wir ins City-Center (zum Gehen zu weit). Wir finden den Ort wieder einmal tot vor, weil bereits alle Läden geschlossen sind. Wir finden aber ein gutes Restaurant „Greymouth Speights Ale House", ein altes Brauhaus, und dinieren dort vorzüglich. Zum Apéro bestellt Silvia einen Lindauer, der bereits ein wenig Wirkung zeigt, und ich geniesse ein Spezialpils der Brauerei. Zur Vorspeise teilen wir uns „whitebaits", das sind kleine Köderfischlein in Omelettenteig. Als Hauptgerichte steht bei mir ein herrlich zartes Angus Beef Filet auf dem Programm, während Silva den Blue Cod ausprobiert. Das Lemon Meringue zum Dessert hätte sie lieber nicht bestellt. Heute kein Quass (Ich hätte sowieso gewonnen!).

So. 16.02.2014 Greymouth - Murchinson

Ein herrliche Route führt uns dem Meer entlang bis zu Punakaiki. Dort bewundern wir die „Pancake Rocks and Blowhole". Die Gesteinsschichten sind hier ausgewaschen, sodass der äussere Anblick an aufeinander geschichtete Omeletten erinnert. Alles ist wild zerklüftet, mit tiefen Höhlen, Schluchten und Löchern. Durch das Ganze führt ein herrlich anglegter Weg mit Aussichtsterassen. Der Regenwald kommt in dieser Region bis ans Meer. Wir haben Glück und sind gerade zur höchsten Flut angekommen. Die hohen Wogen der Tasman-Sea treffen hier mit grösster Wucht in die Felsschluchten und schleudern Wasserfontänen in die Luft. Bei einer Aussichtsterrasse wird durch ein grosses Loch mit grosser Wucht Wasserdampf ausgestossen, wenn eine grosse Woge in den tiefen Schlund prescht. Ein einmaliges Schauspiel. Man muss es gesehen haben. Wir fahren weiter durch den Regenwald am Meer auf der Highway No 6 bis zum grossen Buller River. Wir übernachten auf einem Campground in der Nähe von Murchison. Bei einem kleinen Walk ans Ufer, Silvia war schon in Badestimmung und bis zu den Knien im Wasser, werden wir von Sandflies überfallen und flüchten sofort ins Womo zurück. Selbst ich konnte beim Filmen die Kamera nicht mehr ruhig halten. Nach einer Lesestunde kocht Silvia Blumenkohl, Hamburger und Reis (alles im Innern des Womo's). Es folgt eine Hauseigene Dia-Show.

Mo. 17.02.2014 Murchinson - Pohara


Während wir drinnen z'mörgele, schwärmen Scharen von Sandflies und Hummeln ums Womo. Es ist draussen kaum auszuhalten. Bei herrlichem Sonnenschein nehmen wir die Highway No 6 unter die Räder. Wir durchqueren herrliche Landschaften und rasten bei Kohatu in einem Kaffee. Ein amerikanisches Pärchen gibt uns wertvolle Tips zur Golden Bay. Dem River Motueka entlang erreichen wir das gleichnamige lebendige Städtchen und machen erneut Halt, kaufen Lebensmittel ein. In einem Shop ergattere ich noch Bermuda-Shorts. Die Weiterfahrt führt über Takaka-Hill, ein richtiger Pass. Nach einer Irrfahrt gen Norden erreichen wir den Top-10-Holiday-Campground von Pohana direkt am Meer. Nach der Installation unternehmen wir barfuss einen Strand-Walk über den riesigen Strand. Das Wasser ist warm. Man muss mehrere Hundert Meter ins Wasser hineinwaten, bis einem die Knie nass werden. Es ist wieder einmal Wäsche angesagt. Zum z'Nacht herrlichen Fisch, Red Gurnard, auf deutsch Knurrhahn, den es bei uns aber gar nicht gibt. Dazu braut Silvia Kartoffel-Lauch Gemüse an Rahmsauce. Auch ein Pinot Gris muss her. Heute ist eine warme Nacht. In kalten Nächten hat Silvia eine sensationelle Einwickel-Stategie zum Schlafen entwickelt, mit allerlei zusätzlichen Strandtüchern, Kissen und sonstigem Stopfmaterial.... Einmal im Bett, ist sie kaum mehr zu erreichen.....aber eben gut gewickelt.










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