Queenstown - Glenorchy - Albert-Town- Lake Paringa - Welcome to Silvia and Wörni

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Queenstown - Glenorchy - Albert-Town- Lake Paringa

Neuseeland

Mi. 12.02.2014 Queenstown - Glenorchy

Bedeckt. Silvia als Routenplaner hat sich als nächstes Ziel Glenorchy vorgenommen, ein Ort mit wenigen Häusern am Ende des Sees, wo der River Dart einmündet. Im Glenorchy Café bestellt Silvia eine Blumenkohl-Suppe, um anschliessend gestärkt den 2 stündigen Walkway in Angriff zu nehmen. Er führt durch das herrliche mäandernde Flussdelta des River Dart, zum grossen Teil auf hölzernen Laufstegen. Schwarze Schwäne und sonst noch allerlei Wasservögel tummeln sich in den Lagunen. Bevor wir einen Schlafplatz suchen, durchforstet Silvia sämtliche Shops nach irgendetwas Interessantem und ich kaufe Briefmarken in der Post. Wir finden einen herrlichen Nachtplatz am Seeufer. Zusammen basteln wir eine Seite auf der Homepage zusammen. Zu Lachsteigwaren trinken wir einen Pinot Gris. Beim Quass gewinne ich schon wieder (!!).


Do. 13.02.2014 Glenorchy – Albert Town

Bedeckt zwischendurch Regen. Wir peilen das Goldgräber-Städtchen Arrowtown an. Herrliche kleine aneinandergereihte Häuschen im Wildwest-Stil mit vielen Shops und Cafés und vielen Touristen. Nach einer Zwischerverpflegung besichtigen wir das „Chinese Settlings". Chinesische Goldgräber (in der Blütezeit bis 8000 Leute) haben hier ihr Glück versucht. Die Weiterfahrt führt über die „Chrome Range Road" ins Cadroma Valley, eine herrliche Route. Wir finden einen Platz in Albert Town direkt am River Clutha, ein mächtiger glasklarer Strom. Der Abendspaziergang fällt wegen Regen ins Wasser (ich bin froh). Gebratene Härdöpfeli, Bohnen und die leicht nach Schüblig riechenden Würste sind unser Nachtessen an Bord, dazu ein Merlot aus der Hawkes Bay.  

Fri. 14.02.2014 Albert Town – Lake Paringa (pittoreske Strecke)

Sonne. Die Enten schnattern schon ums Womo in der Hoffnung, etwas Essbares zu ergattern. Bei Sonnenschein rollen wir dem Lake Hawea, dann ein Stück dem Lake Wanaka entlang, bevor wir in den wunderbaren Makarora Nationalpark einfahren. Die Landschaft hier ist wildromantisch. Wir fahren wieder durch Urwald mit Farnen, Lianen und von den Bäumen herabhängenden Moosflechten. Wir überschreiten die Wasserscheide und fahren nun dem Haast-River entlang. Etwas weiter vereinigt er sich mit dem Landsborough River in einer etwa 1 km breiten, mäandernder Flussebene. Eindrücklich. Weiter geht's dann dem tasmanischen Ozean entlang, rechts der Urwald links das Meer .... eine Augenweide. Kein Haus, kein Dorf, nur Natur. Am Lake Paringa fahren wir ins Campground am See mitten im Regenwald. Den Abendspaziergang streichen wir erneut, um nicht von den Sandflies gefressen zu werden. Stattdessen können wir während des Dinners im Womo beobachten, wie sich draussen die Zeltleute, wild fuchtelnd um sich schlagend und sich ständig einsprayend, das Nachtessen, sofern sie noch dazu kommen, einverleiben. Wir erstellen noch eine Seite auf der Homepage, während sich der beinahe Vollmond durch die obersten Aeste eines riesigen Kauris zwängt, um sich später in seiner vollen Grösse über dem See zu zeigen.
















 
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