Motueka - Picton - Otaki-Beach - Whanganui - Welcome to Silvia and Wörni

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Motueka - Picton - Otaki-Beach - Whanganui

Neuseeland

Fr. 21.02.2014 Motueka - Picton

Morgen Bodennebel, dann Sonne. Die Reiher und der Löffelschnäbler sind schon wieder aktiv, es ist wieder Ebbe. Zuerst etwas dem Meer entlang bis Nelson, wo ein kleiner Halt in einer Kaffee-Rösterei angesagt ist. Das nächste Etappenstück führt durch die Berge bis Havelock, eine wunderschöne Strecke. Von da rollen wir auf einer kleinen kurvenreichen Strasse (Queen Charlotte Drive) dem Queen Charlotte Sound entgegen. An einem schönen Steg machen wir eine Badepause; es ist sehr heiss und das Bad tut gut. Gegen 5 Uhr erreichen wir Picton und parken in einer Strasse nahe dem Center. Picton ist eine Fährhafenstadt mit Shops und Pubs. Auf der Suche nach einer guten Ess-Station werden wir im „Oxleys on the Quay" fündig und schnappen uns die letzten 2 Plätze. Die Oysters zur Vorspeise haben mich nicht überzeugt (es waren Local Oysters), doch der Salm kam wunderbar an. Auch der Blue Cod von Silvia hat ihr gemundet. In einer Bar eine Ecke weiter verfolgen wir noch etwas Ski-Cross der Frauen, bevor wir den kurzen Heimweg antraten (auch diesmal keine Diskussionen über die kürzeste Route).


Sa. 22.02.2014 Picton – (Fähre) - Otaki-Beach

Bedeckt, neblig, gegen Abend Sonne. Eine unruhige Nacht. Im Hintergrund donnerte zwischendurch ein Zug mit Getöse durch die Gegend. Der erste Gedanke war: ein Erdbeben. Im Hafen rangierten die grossen Brummis mit ständigem Gepiepse beim Retourfahren. Vor 8 Uhr verschieben wir uns in die Warteschlange des Interislander-Fähr-Terminals und geniessen dort den Morgentee. Kurz vor 9 Uhr fahren wir aufs Schiff. Die Fähre ist voll ausgebucht. In der vorderen Lounch sind bereits fast alle Sitzplätze besetzt. Leinen los ... das Schiff bewegt sich gemütlich durch den 35 km langen „Queen-Charlotte-Sound" bevor wir das offene Meer erreichen. Die Überfahrt verläuft ruhig. In Wellington ist das Wetter neblig. Wir nehmen die Highway No 1 und rollen über Porirua nach Otaki. Den Campground können wir zwar nicht finden, doch der Beach lädt uns zum Bleiben ein. Zum Dinner kocht Silvia Spaghetti mit Tomatensauce, sie hatte schon den ganzen Tag Lust danach, für mich gibt's dazu noch ein herrliches Sirloin-Filet. Die zweitletzte Flasche neuseeländer  Merlot musste dran glauben. Während des Essens erleben wir einen phantastischen Sonnenuntergang.


So. 23.02.2014 Otaki-Beach - Whanganui


Bedeckt, ab Nachmittag Sonne.  Nach einer sehr windigen Nacht rollen wir heute auf einer nicht sehr spektakulären, ebenen und viel befahrenen Strecke nach Whanganui. Gegen Ende wird das Gebiet hügeliger und das Wetter sonniger. Auf dem Top-10-Holiday-Campground, etwa 6 km von der Stadt entfernt, stellen wir uns direkt ans Flussufer. Wieder einmal ist Wäschetag. Bei diesem Wind trocknet die Wäsche bereits, wenn man sie aus der Maschine zum Womo trägt. Silvia versucht trotzdem, diese in einer zirkusreifen Nummer auf der drehbaren Hängevorrichtung aufzuhängen. Nach einer erfrischenden Dusche und einer Siesta fahren wir in die Stadt. Viele schöne Häuser im Art Deco Stil an der feinen Hauptstrasse. Es ist Sonntag und die Läden geschlossen ... wieder ein günstiger Bummel. Wir dinieren im Restaurant „Element" in einem frisch renovierten, schönen Art Deco Gebäude. Zur Vorspeise Vol-au-Vent Fruit de Mer mit Sauce Mornay, dann folgen Angus-Eye-Filet und Duck an karamelisierten Apfelstücken und Polenta-Sticks. Ein herrlicher australischer Shiraz „Mojo" rundet das Essen ab. Wir sind fast die letzten. Die Neuseeländer scheinen Frühesser und „Frühinsbettgeher" zu sein. Wenn du um 18 Uhr in ein Restaurant kommst, hast du Mühe einen Platz zu ergattern, um 20 Uhr hingegen ist die Beiz schon fast leer. Und um 21 Uhr ist die Stadt tot. Wir finden trotzdem noch einen Pub für's Gute-Nacht-Bier und verfolgen dort das Missgeschick von Dario Cologna beim 50km – Lauf in Sotschi (Sturz und Skibruch).
Unser Womo findet den Weg nach Hause alleine.








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