Dunedin - Portobello - Kaka Point - Riverton - Welcome to Silvia and Wörni

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Dunedin - Portobello - Kaka Point - Riverton

Neuseeland

6.2.14 Dunedin - Portobello


Mein 3G Stick hat seine Megabytes langsam aufgebraucht und deshalb lassen wir in einem Vodafone Shop noch ein Giga draufladen. Auf Otago Peninsula auf engen, kurvenreichen Strassen, rauscht wieder einmal eine Schublade in einer Kurve auf den Boden; die Scherben der Gläser sind auf dem Camperboden verstreut !!!! Grosse Diskussion: wer hat die Schublade nicht richtig verschlossen. Wir kommen zu keinem Ende, doch die Fahrt geht weiter. Am Tairoa-Head unternehmen wir eine geführte Tour zur dortigen Albatros-Kolonie. Es sind die Royal-Albatrosse, die grösste ihrer Art (Flügelspannbreite 3m). Es ist uns gegönnt, sogar ein Paar mit Jungem zu sehen. Das Starten und Landen ist heute nicht günstig, da der Wind zu wenig bläst (Huiuiui !!). Wir ziehen weiter zur "Penguin Place Ltd", ein Privatmann namens McGrouther hat aus Schafweideland ein Refugium für „Yellow Eyed Penguins" geschaffen. Durch ein aufwendiges System von Gräben, mit Netzen überdeckt, und Ausguck-Stationen ist es möglich, die Pinguine aus nächster Nähe zu beobachten. Wir kommen selbst in den Genuss, einige Exemplare ganz nah beobachten zu können. Auch Blau-Pinguinen-Nester sind, zum Teil mit Jungen, zu sehen. Am grossen Strand tummeln sich Fur-Seals (Pelzrobben). Es zieht uns zum Nachtessen ins „Café 1908" und wir erhalten gerade noch einen Platz vor einem Cheminée. Zur Vorspeise Bread & Dips, dann Venison mit einer Art Kartoffelstock, Manuka Chick, dazu eine Flasche Gibbston Gold River, ein Pinot Noir aus Otago. Wiederum ein delikates Essen.



Fr. 7.02.2014 Portobello - Kaka-Point

Wir machen uns auf den Weg zum Castle Larnach, dem einzigen Schloss Neuseelands. William Larnach, ein Banker aus Australien, liess es 1873-1886 aufwendig bauen. Wir besuchen nur den sehr schönen Garten. Im ehemaligen Schafstall, heute ein Ballsaal, geniessen wir nach dem Rundgang Scones und Kaffee. Nach Erreichen des Kaka-Points lassen wir es uns nicht nehmen, auf einer „unsealed" (ungeteerten) Strasse die 9 km zum Nugget Head zu fahren. Ein herrlicher Wanderpfad führt zum Leuchtturm, wo eine Fur-Seal Kolonie angesiedelt ist. Mit etwas Glück könnte man hier auch See-Elefanten beobachten.. aber eben mit etwas Glück. Den Ort zur Beobachtung der „Yellow-eyed-Penguins" liessen wir links liegen, da ein grosser Abstieg und Wiederaufstieg nötig gewesen wäre. Wir finden einen herrlichen Schlafplatz am Meer und geniessen unsere eigene Dia-Show. Eine brillante Sternen-Nacht.

Sa. 8.02.2014 Kaka-Point - Riverton


Bedeckt mit z.T. Nieselregen. Tag der Wasserfälle. Den ersten und schönsten Wasserfall „Parakaunui Falls" erreichen wir an der „Southern Scenic Tourism Route" mit einigen km auf ungeteerter Strasse. Ein romantischer Weg führt uns dem Flüsschen entlang mitten durch den Urwald. Nach den untersten Treppen werden die herrlichen Kaskaden des Falls sichtbar. Ein wirklich lohnender Abstecher. Die Weiterfahrt führt durch den riesigen „Catlins Forest Park", Urwälder, wie sie früher den ganzen Süden bedeckt haben. Einen weiteren Abstecher unternehmen wir zu den „Niagara Falls", das aber wohl eher ein Witz als ein Wasserfall ist; es ist nur eine kleine Stromschnelle, sowie sie selbst im Birsig vorkommen. Etwas weiter südlich in der Curio Bay bewundern wir den „Petrified Forest", den versteinerten Wald. Hier ist etwa der südlichste Punkt der Südinsel. Man sieht tatsächlich einige versteinerte Baumstämme eingebettet in den Küstenfels liegen. Auch eine „Yellow-Eyed-Penguin" Kolonie soll hier leben, wir haben aber kein Exemplar zu Gesicht bekommen. Ausserdem ist das Wetter „ungattig" und wir setzen unsere Reise fort durch den „Catlins Forest Park". Invercargill erreichen wir, nachdem alle Läden geschlossen haben (kostengünstig) und wir fahren weiter nach Riverton. Im schmucken Lokal „The Beach House" mit herrlichem Blick aufs Meer geniessen wir „Catch of the Day" (Groper), und Silvia bestellt Pumpkin-Lasagne. Beides Ausgezeichnet gekocht und auch der weisse Pinot Gris läuft hervorragend die Kehle hinunter. Wir sind wieder einmal fast die letzten. Keine Diskussionen um den kürzesten Heimweg, wir schlafen nur 50 m vom Restaurant entfernt am Meer.




















Hallo liebe Freunde zuhause,

Wir danken für die vielen Emails, können aber nicht alle beantworten. Wir sind glücklich, Euch auf diese Weise ein wenig an unserer Reise teilhaben zu lassen.


Besten Dank
Flying Kiwis


 
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