Kaikoura - Christchurch - Governors Bay - Akaroa - Welcome to Silvia and Wörni

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Kaikoura - Christchurch - Governors Bay - Akaroa

Neuseeland

1.2.14 Kaikoura - Christchurch

Nach einem Abstecher zu den Cathedral Cliff bei Port Robinson nisten wir uns in Christchurch auf dem Top-ten-Holiday Park Campground ein. Per Bus erreichen wir das City-Center, oder besser gesagt, was davon übrig blieb. Vor 3 Jahren erbebte hier die Erde mit Epizentrum in der Innerstadt. Stell dir vor, in Basel sind alle Läden und Restaurants geschlossen und die Häuser mit Gittern abgesperrt. Die Hochhäuser stehen zum Teil noch, sind aber meist leer und unbrauchbar. Die Gärten blühen. Die Stadt ist tot. Zurück finden auch wir nur mittels Taxi. Dafür sind die weniger beschädigten Aussenquartiere Anziehungspunkte für den Einkauf und Ausgang. Wir speisen in einem indischen Lokal hervorragend.


So. 2.02.2014 Christchurch – Governors-Bay


Heute um 1 Uhr findet das grosse Country Concert statt. Der Parkplatz ist um 1 Uhr immer noch fast leer. Nach 1 Uhr betreten auch wir die grosse Halle. Eine 5 Mann Band spielt (wovon einer ein Frau ist) und Gastsänger präsentieren sich mit mehr oder weniger Geschick vor dem Mikrofon. Das Durchschnittsalter der Besucher liegt über 80. Ein leichter Modergeruch hängt im Saal. Wir fühlen uns sehr jung. Auf der riesigen Tanzfläche bemühen sich 2 Pärchen, den Takt zu halten. Wir setzen uns an einen Tisch und holen etwas zu trinken. Ein Highlight ist eine junge Sängerin, die im „Katie Melua"-Stil einige Lieder zum besten gibt, das andere Highlight ist ein junger Sänger, der etwas Leben in die Bude bringt. Sogar wir beteiligen uns noch an einer Tanzrunde. Etwa 3 bis 4 wohlbeleibte Ladies tanzen zu jedem Song den gleichen Line-Dance-Schritt. Doch für's Auge ist das Ganze ein Leckerbissen. Um 5 Uhr ist Schluss und der Saal leert sich blitzartig. Wir fahren noch ein Stück Richtung Akaroa und finden in Governors Bay einen herrlichen Schlafplatz.


Mo. 3.02.2014 Governors-Bay - Akaroa


Die Schule beginnt wieder. Wie in der Schweiz, kommt das schöne Wetter erst, wenn die Schulferien vorbei sind. An diesem herrlichen Tag überqueren wir den Gebbies-Pass, passieren den Lake Forsyth und rollen in die Bucht nach Akaroa. Ein grosser Platz für Camper steht dort zur Verfügung (mit Toilette und Entsorgungsstelle). Akaroa hat mehrheitlich französische Strassenschilder. 1840 versuchten hier die Franzosen, das Land zu kolonialisieren. Ein herrliches belebtes Städtchen mit viel Leben und Charme. Im Restaurant „Ma Maison" entscheiden wir uns wieder einmal für „Catch of the Day", diesmal „Groper" (auf Deutsch Grabscher ?). Sehr gut gekocht auf mediterannée Art, dazu ein Sauvignon blanc der besseren Sorte.










 
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