Auckland - Hongkong - Basel - Welcome to Silvia and Wörni

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Auckland - Hongkong - Basel

Neuseeland

Do. 27.02.2014 Manukau (Auckland) – Hongkong


Sonne. Wir kochen das letzte Mal Tee im Womo und müssen diesmal die Bettwäsche nicht reisebereit zusammenlegen, sondern schmeissen sie einfach in die grossen Säcke, in denen wir am Anfang die saubere Wäsche erhalten hatten. Wir packen die Koffer. Nach einer Reinigungsrunde fahren wir gegen 1 Uhr zur Mighty-Camper-Car-Branch, wo wir auch sofort und ohne Komplikationen den Camper abgeben können. Auch der kleine Schaden an der Seite wurde uns nicht belastert. Mit einem wehmütigen Blick sehen wir, wie „unser" Womo von einem Service-Mann zur Vorbereitung für den nächsten Kunden weggefahren wird. Per Shuttle werden wir zum Flughafen gefahren. Nach dem Einchecken ist erst 4 Uhr und wir entschliessen uns, per Flughafen-Shuttle nach Auckland zu fahren und dort noch einige gemütliche Stunden bis zum Abflug (23:59h) zu verbringen. Im Restaurant „Wildfire Churrascana" beenden wir die unsere Internet Seiten der Reise und geniessen dort auch noch ein Abendessen mit Blick auf den „Oldtimer-Hafen". Per Airport-Shuttle shutteln wir zurück und besteigen eine Boeing 777 der Air New Zealand. Es wird ein ruppiger Flug, aber wir haben neben uns einen freien Platz, wir können uns ausbreiten. Wir gewinnen auf diesem Flug 5 Stunden. Gegen Morgen kommen wir in Hongkong an. Ich konnte leider nicht den ganzen Hobbit Film anschauen (habe zu spät eingeschaltet). Der Flug dauerte 10 Stunden.

Fr. 28.02.2014 Hongkong

Smog. Per City-Train fahren wir ins Hongkong Air-Terminal und von dort gelangen wir via Hotel-Shuttle-Bus zum Hotel-Cosmopolitan. Der Verkehr ist wahnsinnig. Im Hotel werden uns die Koffer buchstäblich aus den Händen gerissen und wir werden fast an die Reception getragen. Wir erhalten eine grosszügige Suite, die wir nach einer Stunde  Pause beziehen können. Im Empfangsbereich buchen wir eine 4 stündige City-Tour und machen zu Fuss eine kleine Excursion in der näheren Umgebung durch einen Strassenmarkt. Es werden exotische Früchte, Frösche, Fische, Schildkröten, Enten, Fleisch und unzählige Esswaren angeboten, die wir nicht kennen. Sehr eindrücklich. Um 3 Uhr besteigen wir als einzige Kunden den Bus zur Stadtrundfahrt. Unser Reiseführer Ming führt uns als erstes zum Aussichtspunkt mitten auf der Hongkong-Island, aber der Nebel vereitelt die Sicht, so hält der Chauffeur etwas weiter unten an einem Aussichtspunkt. In Aberdeen Harbour steigen wir auf eine chinesische Dschunke um und machen eine Rundfahrt in der schwimmenden Stadt. Unvorstellbar, was da alles herumschwimmt. Der Steuermann versteht kein Wort englisch und wir sind froh, dass er den Weg kennt. Als nächstes ist ein Besuch in einer Juwelen-Fabrik an der Reihe, der sich allerdings eher als Verkaufsbesuch herausstellt. Auf dem Weg zum Markt in Stanley passieren wir die Deep-Water Bay und die Repulse Bay, wo an den schönen Wochenden jeweilen die grossen Barbeque-Abende stattfinden. Trotz Stau erreichen wir den höchst interessanten Markt von Stanley. Ich erstehe mir ein paar Reebock Tennisschuhe. Aus Zeitmangel können wir leider nicht alles anschauen. Der Fahrer bringt uns in der Nähe des Hotels zurück und wir machen uns zu Fuss auf die Suche nach einem guten Restaurant. Ein Riesenverkehr herscht hier. Uralte 2-stöckige Trams und Unmengen von 2 stöckigen Bussen konkurrenzieren sich im Verkehrs-Chaos. Im Time-Square, einem riesigen modernen Komplex mit Shops, Banken und Restaurants in mehr als 9 Stockwerken, irren wir am Anfang ziellos umher bis wir im 9. Stock in einem japanischen Laden ein Bier genehmigen. Der Hunger ist uns irgendwie vergangen und wir lassen das Essen sausen. In einem irischen Pub geniessen wir ein Gute-Nacht-Bier, bevor wir nach bald 24 Stunden auf den Beinen müde ins riesige Bett im Hotel fallen. Nach 7 Wochen Camper ein herrliches Schlafen.

Sa. 01.03.2014 Hongkong – Basel

Smog. Wir geniessen das grosszügige Morgenbuffet bevor wir uns mit bepackten Koffern an der Reception abmelden. Der Hotel-Shuttle bringt uns zum Hongkong – Airterminal und dann gehts per Zug zum riesigen Flughafen von Hongkong. Unsere Maschine ein Jumbo-Jet Boeing 747-400 Combi der KLM steht bereit. Ziemlich zuhinterst quetschen wir uns auf die Sitze. Der 12 1/2 stündige Flug ist ziemlich mühsam, und dies vor allem wegen der engen Bestuhlung. Silvia beginnt „die bretonische Brandung" zu lesen. Die servierten Malzeiten sind nur mit besonderen Verrenkungs-Kunststücken einzunehmen, wenn man nicht mit der Gabel oder dem Messer dem Nachbar ums Gesicht will. Fällt dir mal was runter, lässt du es am besten liegen, oder du holst dir beim Aufheben eine Halsstarre oder den Krampf im Nacken. Es besteht auch die Möglichkeit, dass du gar nicht mehr hoch kommst. Doch auch diese Zeit geht vorbei und wir landen in Amsterdam Schiphol, ebenfalls ein riesiges Flughafen. Vom Intercontintal Terminal brauchen wir 20 Geh-Minuten zum europäischen Terminal, müssen aber nochmals durch die Security-Control, wo Silvia prompt ihr geliebtes kleines Messer-Kid weggenommen wird. Wir besteigen einen City-Hopper der KLM und erreichen Basel in 1 1/2 Stunden. In diesem Flugi haben wir viel mehr Platz und wir kommen früh in Basel an. Nach der Landung melden wir noch den Schaden an meinem Koffer an bevor wir durch die Passkontrolle in die Schweiz gelangen. Dort erwartet uns bereits ein grosses Empfangs-Komitee bestehend aus Heidi, Mutti, Lars & Mahena, Hanspi & Evi mit einem Begrüssungs-Apéro. Wir sind gerührt. Über den kürzesten Heimweg gibt's diesmal keine Diskussionen, denn Heidi fährt uns nach Hause.



We had a dream ........

Eine Superreise ist zu Ende. Nein ... wir werden diese wunderschönen Tage immer in uns bewahren. Wir können nur empfehlen, lasst eure Träume wahr werden. Wir haben uns gefreut, dass soviele unsere Reise mitverfolgt haben und danken für die Anteilnahme. Immer wieder kommt mir ein Spruch meines Vaters in Erinnerung: "Liebe das Leben beständig, denn du bist länger tod als lebendig".


In diesem Sinne

Werni & Silvia

 
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